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Dieser Text ist natürlich längst nicht mehr aktuell, weil es ja keinen Dampfbetrieb mehr gibt und sich die Arbeitsgruppe längst aufgelöst hat. Er bleibt jedoch publiziert, um aufzuzeigen, was die Arbeitsgruppe damals über viele Jahre leistete und mit welcher (Kosten-) Effizienz der Betrieb gewährleistet werden konnte. Viel Vergnügen!

 

Die „offizielle“ Waldenburgerbahn ist für die Vermarktung, die Planung und die Diensteinteilung der Züge zuständig. Sie trägt die operative Verantwortung für die Fahrten. Den Betrieb und die Wartung der Dampfbahn überträgt sie ihrer Dampfgruppe, einer Arbeitsgruppe, die sich aus Freiwilligen zusammensetzt. Sämtliche Personen leisten ihre Arbeit ehrenamtlich, sind im Wartungs- und Fahrdienst jedoch reglementarisch und versicherungstechnisch der Waldenburgerbahn unterstellt.

 

Diese Arbeitsgruppe nimmt verschiedene Verantwortlichkeiten wahr. Den Hauptteil der Arbeit leistet die Gruppe des Lokpersonals. Sie besteht aus rund 20 Personen aller Berufe und jeden Alters und zeichnen sich durch viel Idealismus, aber auch durch Seriosität aus. Sie plant in Eigenregie die Wartungsarbeiten ausserhalb der Fahrsaison und führt diese auch aus. Dabei müssen die meisten Ersatzteile selbst hergestellt oder extern neu angefertigt werden. Trotzdem legt die Dampfgruppe grossen Wert darauf, dass die Maschine in ihrem Charakter und den technischen Eigenschaften möglichst im Originalzustand bleibt.