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Es ist still geworden um das ‚Waldeburgerli‘. Umsomehr wird im Hintergrund an einer würdigen letzten Ruhestätte für den Dampfzug gearbeitet. Wo stehen wir heute?

Wie in der letzten Information berichtet, ist geplant, die Lok ‚Gedeon Thommen‘, den Personenwagen B48 und den Güterwagen G208 in einem Pavillon beim Restaurant Talhaus neben der gleichnamigen WB-Station auszustellen. Die Zugskomposition soll jederzeit von aussen gut sichtbar, aber auch gegen Vandalismus und Wetter geschützt sein.

Für das Gebäude wurde ein Architekturauftrag erstellt. Wir rechnen mit der Einreichung des Baugesuches im Mai 2017 und der Bewilligung bis Juni 2017.

Die Finanzierung durch den Swisslos-Fonds wird vom Regierungsrat unterstützt.

Die Ausstellungsobjekte werden bedarfsgerecht restauriert. Entsprechende Offerten werden eingeholt.

Es ist ca. im 2. Quartal 2018 eine Abschlussveranstaltung, wenn immer möglich mit Dampffahrten geplant. Die Beteiligten im Projekt ‚Endstation‘ (die Baselland Transport AG, die Talhaus AG und der VDWB) sind überzeugt, dass die angestrebte Lösung optimal ist und arbeiten Hand in Hand zusammen. Mehr dazu gibt es sicherlich anlässlich der GV zu hören.

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2 Comments

  • Florian Mura 29. August 2018 22:51

    Ich bin der Meinung, man sollte dem aktuellen Rollmaterial, das in Bälde ausgemustert wird, auch ein Denkmal setzen. Zum Beispiel auf dem Gelände von Revue Thommen in Waldenburg, Wo man zurzeit neue Ideen für Industriedenkmäler sucht! Die ehemalige Uhrenfabrik wurde von Gedeon Thommen, dem Erbauer der gleichnamigen Dampflok, ins leben gerufen.
    Es könnte illusorisch sein, für das aktuelle Rollmaterial einen Abnehmer zu finden, da diese Spurweite in Europa meist nicht elektrifiziert ist. Nehmen wir uns ein Beispiel am verein „Pro Birsigthalbahn“,, im Herbst wird ein Motorwagen im original Design und BTB-Blau in die Remise in Rodersdorf gestellt.
    Ist das Rollmaterial einmal bei Thommen Recycling, ist es wahrscheinlich schon zu spät. Also müsste das jetzt angegangen werden, damit ihre Enkel und Urenkel auch noch einen Zeitzeugen bewundern können, denn vom Vorgängermodell ist schon nichts mehr übrig!
    Nach dem Motto „Revue Thommen“ statt „Thommen Recycling“
    Ich weiss, das ist nicht statutarisches Ziel des Vereins VDWB, trotzdem möchte ich diesen Gedankenanstoss geben.

  • Marianne Lauenberger 19. Dezember 2017 23:05

    Ich bin in Hölstein aufgewachsen und habe miterlebt wie das Waldenburgerli vom Liestal Bahnhof wieder auf die Schienen kam. Das Interesse bei der Eröffnungsfahrt war sehr gross in der Bevölkerung, so dass ich mir sagte, ich werde zu einem späteren Zeitpunkt mal mit der Bahn fahren. Die Jahre vergingen, ich lebe schon über drei Jahrzehnte in der Ostschweiz und besuche natürlich meine Mutter in Hölstein. In den letzten Jahren ist mir schon aufgefallen, dass nie mehr Dampf und Rauch duchs Tal fuhr. Dass sie aber aufgegeben werden muss, tut sehr weh, für alle die sich damit verbunden hatten. Es ist traurig, überall werden alte Errungenschaften gepflegt und der Nachwelt erhalten um die Wurzeln nicht zu verlieren. Ich kenne keine zierlichere, feinere Lokomotive wie das Waldenburgerli. Sollte die Bahn nochmals Fahren dürfen würde ich sooo gerne mit meinem drei Jährigen Enkel mitfahren. Wie komme ich an aktuelle informationen? Mit herzlichem Dank und Mitgefühl Marianne Leuenberger